Linoldruck, welches Papier?

Asiatische Papiere

Asiatische Papiere eignen sich hervorragend für einen Linoldruck. Diese werden zwar Reispapier genannt, sind aber nicht aus Reis hergestellt. Der Einfachheit halber, nenne ich dieses Papier auch meist Reispapier.

Diese Papiere sind sehr saugstrak. Das kommt dir vorallem zu Gute, wenn du deine Linoldrucke von Hand druckst. Mit relativ wenig Druck, kannst du saubere Drucke erreichen. Ich halte diese Papiere für den Handabzug für die beste Wahl.Wie es sich verhält wenn du deinen Linoldruck mit einer Presse, in Kombination mit Japanpier druckst, kann ich dir gar nicht sagen, da ich das noch nicht versucht habe. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?

Die klassischen japanischen Holzschnitte werden auf dieses Papier gedruckt und nur mit einem Handreiber gedruckt.

Dadurch, dass diese Papiere so dünn sind, scheint die Farbe schon beim Drucken durch. Man kann schon während dem Drucken beurteilen, ob der Linoldruck gut eingefärbt war und die das Ergebnis sein wird. Das Papier hat eine raue und eine glatte Seite,Intuitiv legen viele die raue Seite zum Drucken auf die Farbe. Allerdings muss es genau umgekehrt gemacht werden. Das Papier saugt mit der glatten Seite.

Ich kann dir Wenzhou Papier von der Rolle empfehlen. Es ist günstig und hat eine vernünftige Qualität. Da es von der Rolle kommt, bist du mit der Größe felxibel.

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Klassische Papiere

Die klassischen Papiere kann ich dir, wenn du von Hand drucken möchtest nicht empfehlen. Da  ohne eine Presse der Druck fehlt, werden deine Ergebnisse immer zu unterschiedlich.

Ansonsten kannst du es mit normalem Zeichenpapier versuchen. Je dicker, umso schwieriger wird es. Ich würde dir raten stets unter 200 Gramm/Quadratmeter zu bleiben. Tendenziell eher Richtung 100 Gramm.